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rot (), rot [ röter; rötist]: es git dere so fil as rot hünd, d. h. sehr viel. — ’s ist e rote, er ist rothaarig (und Rothaarige gelten als bösartig). er ist rot worde bis hinder d’ore, er errötete über und über. — eim de rot güggel uf ’s tach ue stelle, einem das Haus in Brand stecken. — de rot schade, die rote Ruhr.
rotlachtig, ein wenig rötlich. röti, die, Röte, besonders die Röte des Himmels bei Feuersbrünsten. morgeröti, die, Morgenröte; vom Manne einer rothaarigen Frau wird scherzend gesagt: er g’set d’morgeröti im bet ufgo. — röti, das, Benennung der Wespe in einer Bannformel, s. u. Gehe zu: wäspi wäspi. — rote, rot werden. röte, rot färben, rötel,
der, Rötel; rötle, mit dem Rötel anstreichen. — rötle, die Pl. Röteln. — röteli, das, Rotkehlchen, auch rotbrüsperli (), das, und rotgügger (), der, genannt:
rotgügger,
sibe chrüzer,
acht rape
gänd e gueti belzchape.
rotbaggig, rotbackig. rotlouf, der, Erysipelas. rotmündig, Adj., von blühender Gesichtsfarbe. rotrökler, der, Schweizersoldat in französischen Diensten. rottanne, die, Rottanne. rotwältsch, rotwelsch. — stokrot, Adj., von einer Tanne gebraucht, die auf dem Stamme inwendig abstirbt. — chüerot, Adj., bezeichnet die Farbe tiefroter Rinder. — fürrot (), aber noch öfter fürrot (), feuerrot. — ziegelrot, ziegelrot.

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