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hus (), das, Haus; Mz. hüser; vkl. hüsli, 1. kleines Haus, 2. Wanduhrgehäuse ( zithüsli), 3. Abtritt. — ifäl ha win es hus. — Vgl. u. Gehe zu: hell hell. — er het e rusch win es hus, d. h. einen grossen [Rausch]. — z’hus si, in einem Haus zu Miete sein; ein solcher Mietsmann heisst husme, der, Hausmann. — hustüre, die. — huserm (), der, offene Hausflur vor dem Haupteingang in einem Haus mit stok. — husfride, der. — husröüki, die, Mahl, das man seinen Freunden in dem neubezogenen Haus gibt. — husrot (), der, Hausrat. — husgang, der. — huswürze, die, Hauswurz. — huszeije, das, Hauszeichen. — hushaltig (), die, Haushaltung, d. h. die Familie. hushälteri (), die, Haushälterin. — hushäbli (), prädik. Adj., haushäblich, einen Haushalt führend, zum Haushalt gehörend. — huser (), die, Hausehre, d. h. die Hausfrau ( husfrou). — huse, 1. ein Haus führen, 2. sparen, 3. hausen, d. h. verfahren:
i und min altes wib huse nid übel;
mer huse scho sibe jor und tägli mit prügel.
hüsele, Dim. zu huse 2. — huslig, sparsam: er ist so huslig er stilt schier. — huserli, das, Lichtknecht. — husiere (), hausieren.
hus: er ist nit fo Wolhuse, Witzwort auf solche, die ihr Hauswesen schlecht besorgen. — er ist usem hüsli, verrückt.

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